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Nadii.Nightmares poetische Ergüsse :]

Tag voller Schmerz

Ein neuer Tag beginnt.
Es geht ihr nicht besser.
Die Nacht war dunkel und allein.
Es war kalt, ich habe geweint.
Nur um endlich Schlaf zu finden.
Nur um dann doch verfolgt zu werden.
Von den Gefühlen zu dir, von dir.
Deinem Gesicht und deinen Augen.
Jetzt sitze ich hier.
Vielmehr sitzt mein Körper hier.
Meine Seele ist jämmerlich krepiert.
Wegen dir.
Ich habe sie nicht davon abgehalten.
Nein, ich habe ihr dabei geholfen.
Die Klinge-kalt und glänzend.
Durchschnitt das Fleisch-meine Haut.
Blutrot.
Warm auf der Haut.
Trotzdem war mir kalt.
Ich habe geschrieen und geweint.
Und ich weiß, dass es nichts ändern wird.
Es ging mir eben schlecht.
Deinetwegen.
Aber was kümmert es dich?
Du hast sie.
Sie hat dich.
Aber ich wurde wiedereinmal bitter enttäuscht.
Jetzt darf ich wieder damit klarkommen.
Es schaffen damit umzugehen.
Wieder einmal fühle ich mich,
als würde ich sterben.
Mein Herz.
Herausgerissen von dir.
Wenn du jetzt auch noch darauf herumtrampelst, dann werde ich sterben.
Innerlich bin ich schon tot.
Alles sanfte, was so sensibel ist,
ist schon gestorben.
Deinetwegen.
Und ich weiß, dass ich mich nur durch diesen
ewiglangen und trostlosen Tag quälen werde.
Ein Tag voller Schmerzen.
Von Tränen.
Und dem Wunsch,
wenn schon nicht bei dir sein dürfen,
dann wenigstens sterben.
Und deinen Anblick nicht ertragen müssen.
Denn ich weiß, es würde wehtun.
Unendlich ist der Schmerz,
der mich an diesem Tag überfällt.
Begleitet.
Und nicht mehr loslässt.
Nur dein Anblick würde mich wieder
dazu zwingen
zu weinen.
Zu schreien.
Und völlig durchzudrehen.
Denn der Schmerz ist zu groß.
Und ich sehe keinen Sinn mehr.
Dieser Schmerz wird mich begleiten.
Bis in den Tod.

Cast your eyes to the ocean, cast your soul to the sea, when the dark night seems endless, please remember me!